Verschiedene Produktionsprozesse führen zu einer dezentralen Belüftung von Emissionsquellen. Diese dezentralen Belüftungen werden in einem zentralen Luftreinigungssystem zusammengefasst. 
Ein Hersteller von Kunststoff-, Karton- und Verbundstoffverpackungen verwendet eine Reihe von Druckwerken, Kaschiermaschinen und Waschmaschinen.

Diese Emissionsquellen, die aus behördlichen Gründen einzeln belüftet werden, sind über ein weitläufiges Fabrikgelände verstreut und bis zu 100 Meter voneinander und von der zentralen Abluftreinigungsanlage getrennt. Die Abluft aus diesen Quellen wird je nach Schadstoffkonzentration durch eine von drei Regenerativen Thermischen Abluftreinigungsanlagen (RTO) geleitet; hohe Konzentrationen werden durch eine 3-Bett-RTO geleitet, während niedrigere Konzentrationen durch eine von zwei 2-Bett-Anlagen behandelt werden.
Auf diese Weise konnte CTP die Einhaltung der gesetzlichen Grenzwerte sicherstellen und gleichzeitig Dampf aus der überschüssigen Wärme erzeugen.

Fazit: CTP erreichte die kontinuierliche und individuelle Belüftung jedes Arbeitsplatzes und die Einhaltung der gesetzlichen Grenzwerte sowie die Erzeugung von nutzbarem Dampf als Nebenprodukt der Abwärme.